XXXLutz - Geräuscharmes Arbeiten
Fabian Fruehwirth/www.faf-presse

Architektonische Arbeitsattraktivität vom Allerfeinsten strahlt sie aus, jene neue Deutschland-Zentrale von XXXLutz in Würzburg. Ohne Zweifel, der 10.000 qm große, dreigeschossige Komplex mit seinem begrünten Dach beeindruckt Außenstehende ebenso wie die rund 400 MitarbeiterInnen, die sich auf außergewöhnliche wie perfekte Rahmenbedingungen freuen. Als Wohlfühl-Oase sondergleichen besticht der 570 Quadratmeter große Innenhof, der entspanntes Arbeiten unter freiem Himmel zulässt, moderne Arbeitswelten in XXXL. Auch sonst hat das stylische, frische „Daheim“, mit neuester umweltschonender Technik ausgestattet, allerhand zu bieten. Feste Zuordnung der Arbeitsplätze innerhalb der Abteilungen entfällt, jeder kann, wenn er möchte, jeden Tag woanders Platz nehmen – selbst im Freien. „Einfach Laptop und Telefon greifen, schon kann auf den Outdoor-Möbeln gearbeitet werden. Alle IT-Netzwerke sind kabelfrei zu erreichen“, erklärt voller Stolz Martin Kohlhepp, der seitens der Geschäftsführung für den Neubau verantwortlich zeichnete.

Die Verantwortlichen überließen nichts dem Zufall, so verwunderte es auch kaum, dass man, trotz aller positiven Ausblicke in schicke, innovative Arbeitswelten, die schrecklichen Begleitumstände Geräuschpegel sowie Lärmintensität nicht außer Acht lassen durfte. Den akustischen Faktor zu ignorieren, würde sich im Nachhinein als fatal erweisen. Man schritt zur Tat und vereinbarte ein erstes zwangloses Treffen mit den Akustik-Experten von ProCom-Bestmann.

XXXLutz - Geräuscharmes Arbeiten
Fabian Fruehwirth/www.faf-presse XXXL-Arbeitsatmosphäre: Das neue Kundenkontaktcenter in der XXXLutz-Deutschlandzentrale

Akustikkonzepte im XXXL-Format

DIE AUFGABE:

Der Auftraggeber stellte klar, dass uns bei der Umsetzung für eine optimale Raumakustik freie Hand gelassen werde, um durch Kreativität und Fachberatung das Optimum zu erhalten. Schließlich wolle man ein modernes, zukunftsfähiges Arbeitsumfeld schaffen, das den MitarbeiterInnen und dem Unternehmen selbst eine Investitionssicherheit für die nächsten Jahre bietet.

DIE ANALYSE:

Der Bauleiter sowie die Projektleiterin der Möbelhauskette vereinbarten mit unserem Inhaber Jens Bestmann sowie unserem Messtechniker Dirk Loerke einen Vor-Ort-Termin. Erste Bauzeichnungen seitens des Architekten wurden mit hinzugezogen, um sich ein Bild zu machen, wie hier die Abteilungen angeordnet werden können.

Zu beachten bei der Vorplanung:

  1. Raumaufteilung für effektive Zusammenarbeit aller Abteilungen
  2. Förderung des sozialen Miteinanders – ohne akustische Beeinträchtigung
  3. Reflektion von schallharten Oberflächen
  4. Lichteinfall durch Glaselemente sowie künstliche Beleuchtung
  5. Gesundes Raumklima durch Luftentkeimer

In den darauffolgenden Terminen wurde über die ersten Ausarbeitungen ausführlich gesprochen und schon die ersten Entwürfe konnten überzeugen.

Hilfreich für die Auftraggeberin in der Entscheidungsphase ist sicherlich die 3D-Animation gewesen, die für den Kunden separat erstellt wurde.

DIE LÖSUNG:

Unter Berücksichtigung interner Prozessabläufe zwischen den einzelnen Abteilungen wurde eine erste Aufteilung über die drei Etagen des neuen Gebäudes erstellt.

Dieses finale Konzept wurde dann durch den Bauleiter und die Projektleiterin sowie Geschäftsführung abgesegnet. Die Bauarbeiten konnten beginnen und unsere Tätigkeit war fürs Erste erledigt. Nach dem Fertigstellen der Rohbaumaßnahmen und Innenarbeiten kamen wir erneut hinzu, um unser vorgestelltes Konzept in die Tat umzusetzen.

Aufgrund der Raumpläne sowie detaillierter Akustikmessung in verschiedenen Arbeitsbereichen nebst Besichtigung vor Ort, vor allem aber aus den konstruktiven Gesprächen mit den MitarbeiterInnen, begann nun die Umsetzung.

Praxisbezogen bot sich nun folgendes Szenario – unter Einbeziehung der Corporate Identity bei den dekorativen Akustik-Elementen:

  • Installation von akustischen Deckenelementen
  • Montage von Wandbildern
  • Herstellung von individuellen Schreibtischen
  • Herstellung und Montage passender Tischaufsteller im CI
  • Aufstellung von akustischen Raumteilern zur Schallminderung innerhalb der Arbeitszonen
  • Einsatz von Headsets mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) und variablen Ohrpolstergrößen
  • Einsatz der Sprachampel „VoiceCoach) zur Selbstkontrolle der eigenen Stimmlautstärke während der Telefonate
  • Einsatz des Luftentkeimers AL-KO PURE, der von Keimen, Viren, Bakterien, Sporen und Allergenen befreit

DAS FAZIT:

Hoher akustischer Komfort an den Arbeitsplätzen für die MitarbeiterInnen.

Unsere aufrichtige Empfehlung für Sie:

  1. Binden Sie eine Fachberatung von Anbeginn mit ein, um kostspielige Nachtragsarbeiten zu vermeiden.
  2. Testen Sie, bevor Sie investieren!

Hier steht der Mehrwert unverrückbar fest – zu Ihrem Vorteil.

Das Schlusswort überlassen wir Martin Kohlhepp, Mitglied der Geschäftsleitung XXXLutz:
„Die Arbeitsumgebung spielt eine tragende Rolle. Und während alle Büros mit Tageslicht durchflutet werden, sorgt das Zusammenspiel besonders ausgeklügelter Akustikkonzepte mit schallabsorbierenden Decken, eigenen Zylindern und Böden, aber auch Wandbildern für ein komfortables Schallniveau.“


ProCom Bestmann

ProCom-Bestmann
Jens Bestmann
jbestmann@procom-bestmann.de

05625 – 92 39 725
Hattenhäuser Weg 8
34311 Naumburg

www.procom-bestmann.de
www.xing.com/companies/procom-bestmann
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