Warum Sie Ihre WordPress Website warten sollten

Wordpress - Wartung
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Gemäß W3Techs laufen aktuell nahezu 40% aller Webseiten im Internet auf WordPress (Usage Statistics and Market Share of WordPress, March 2021 (w3techs.com)). Um es anschaulicher auszudrücken – ein Drittel aller Webseiten benutzt WordPress. Dabei wird das CMS nicht nur von kleinen Websites benutzt. Betrachtet man den Marktanteil genauer, erkennt man, dass bei den Top Zehntausend Websites der Marktanteil des Content Management Systems 38,03% beträgt. Bei den Top 100.000 hält es einen Marktanteil von 35,94%. Zudem ist ein stetiges Wachstum zu verzeichnen.

Ob für kleine, mittelständische Unternehmen oder Großkonzerne, WordPress bietet einen bunten Blumenstrauß an Templates, Designs und Plugins, für nahezu jede Anforderung. Doch die Vielseitigkeit birgt auch Risiken. Je komplexer das System aufgebaut ist, desto mehr Komponenten brauchen Beachtung.

Fertig! Oder doch nicht?

Bei den meisten Unternehmen ist nach der Erstellung der Website zunächst die Erleichterung groß: die digitale Visitenkarte ist fertig. Aber beutetet fertig wirklich fertig? Im Sinne von aus den Augen aus dem Sinn? Diese Frage kann man auf mehreren Ebenen mit „Nein” beantworten. Zum einen muss der Inhalt stets aktuell gehalten werden, damit die Website den Besuchern einen Mehrwert bietet. Zum anderen ist es notwendig, das System selbst auf dem neuesten Stand zu halten, damit es mit dem Webhoster, der Datenbank, dem Browser, den Plugins und Themes optimal zusammenspielen kann.

WordPress – Warum ist Wartung wichtig?

Für eine einwandfreie Funktion und auch Sicherheit muss das CMS also regelmäßig mit Updates versorgt werden, damit es
Angriffen von außen und auch Schadsoftware kein Einfallstor bietet. Doch einmal aufgesetzt, gerät die Seite leider häufig in Vergessenheit, und das ist der Knackpunkt. Auf dem Webserver schlummert veraltete Software, die bereits längst überholt ist und sogar mehrere sicherheitsrelevante Updates erfahren hat. Spielt man diese nicht rechtzeitig ein, können sich Bugs einschleichen, wodurch eine Sicherheitslücke entsteht, die von Hackern ausgenutzt werden kann.

Das Worst-Case-Szenario? Die Website wird durch Bugs vollständig lahmgelegt,  ist nicht mehr erreichbar und funktionsunfähig. Nun heißt es schnell handeln: Updates, die die Fehler korrigieren, müssen so schnell wie möglich installiert werden, um die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Webseite zu gewährleisten.

„Seit vielen Jahren arbeiten wir mit Simon Baasch bereits zusammen und erfahren durch ihn einen zuverlässigen Support. Das, was er sagt, setzt er um, reagiert zeitnah auf Fragen und denkt sich in neue Ideen für die technische Umsetzung schnell ein.“

Birgit Kersten-Regenstein, Gründerin, Geschäftsführung, Impulsspeakerin, Trainerin und Coach

Wartung? Vergessen! Und nun?

Veraltete Websites können unter Umständen durch den Webhoster außer Betrieb genommen werden. Damit ist nicht nur das Schaufenster Ihres Unternehmens nicht mehr sichtbar, auch langerarbeitete Rankings gehen verloren. Besonders kritisch kann es werden, wenn sich Hacker Zugang zu einer Seite verschaffen.

Im Netz passieren Hackerangriffe täglich, sie sind also keine Seltenheit und meist so gestaltet, dass es eine Weile dauert, bis sie erkannt werden. Dann ist es meist zu spät und wichtige Kundendaten oder sogar Zahlungsdaten sind in die falschen Hände geraten.

Ein Beispiel: Häufig werden Websites in den Suchmaschinen, z.B. Google, durch Eingabe verschiedener Parameter bzw. Suchbegriffe gesucht und auch gefunden. Programme wie die Linux- Anwendung WPScan helfen dem Hacker, automatisiert im Netz Sicherheitslücken auf WordPress Websites zu finden. Durch veraltete Plugins, Themes oder bei einem Standardbenutzernamen mit unsicherem Passwort sehen die Hacker eine Sicherheitslücke und haben direkten Zugriff.

Dabei geht es nicht um Sie persönlich als Unternehmer, sondern darum, schnell und effizient so viele Webseiten wie möglich zu finden und diese mit Malware, Weiterleitungen etc. zu infizieren.

Schlauer durch Aua?

Doch so weit muss es nicht kommen. Damit die Wartung nicht im Alltagsgeschäft untergeht, kann sie an externe Dienstleister ausgelagert werden. Das hat nicht nur den Vorteil, dass das CMS immer auf dem neuesten Stand ist. Die Agentur überprüft auch nach der Aktualisierung der Updates die Website visuell. Falls bei dem Update etwas schiefläuft, wird zuvor ein Backup gemacht, damit man den Ursprungszustand wieder herstellen kann.

Viele Dienstleister bieten auch einen übersichtlichen Monatsbericht über den Zustand der Website, beispielsweise aktuelle Updates, fehlerhafte Links oder auch eine Besucherstatistik, und optimieren die Ladezeiten.

Neben Updates und regelmäßigen Sicherheitschecks bieten Agenturen wie Baasch-Media auch Suchmaschinenoptimierung an. Denn was hilft die schönste Webseite, wenn niemand sie findet.

Wartungsdienste können also in vielfältiger Weise einen deutlichen Mehrwert für Unternehmen bieten. Als Leser der PRAXISTIPPS erhalten Sie einen kostenfreien Erst-Check Ihrer Internetpräsenz.

Mehr dazu unter www.baasch-media.de/PRAXISTIPPS.

Baasch Media
Simon Baasch
info@baasch-media.de
0 52 51 402 477 2
Gladiolenweg 2
33175 Bad Lippspringe
www.baasch-media.de

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