Kommunikation per Sprache

Seit die Pandemie unseren Alltag bestimmt, ist auch das Homeoffice nicht mehr aus der Arbeitswelt wegzudenken. Ob „gezwungen“ oder freiwillig, wir verbringen eindeutig mehr Zeit vor Kamera und Bildschirmen als noch vor Corona. Macht uns das glücklich und zufrieden? – Fehlt uns die persönliche Kommunikation und wie kommunizieren und interagieren Arbeitnehmer:innen überhaupt im Homeoffice? – Diesen Fragen ging das Marktforschungsunternehmen Ipsos im Auftrag von RingCentral nach.

Wie glücklich macht Homeoffice?

Das Glück hängt anscheinend nicht allein am Arbeitsplatz, sondern ist auch abhängig von der weiteren Lebenssituation der Arbeitnehmer:innen. 23% der befragten Vollzeitbeschäftigten antworteten, jetzt glücklicher zu sein bei der Arbeit als vor der Pandemie. Insbesondere Arbeitnehmer:innen mit Kindern profitierten von der Umstellung auf hybride und Homeoffice-Arbeitsplätze. Mehr als die Hälfte (56%) der berufstätigen Eltern sieht keine negativen Auswirkungen der neuen Arbeitssituation auf die Beziehung mit Kolleg:innen, sondern beurteilen die Auswirkungen auf die Work-Life-Balance positiv.

Die jüngeren Arbeitnehmer:innen allerdings sehen sich vor mehr Herausforderungen gestellt. Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 25-34 Jahren musste ihr Heim umgestal- ten, um den notwendigen Arbeitsraum zu schaffen.

Neben dem Raum für Arbeit und der Zeitgestaltung von privaten und beruflichen Tätigkeiten verändert die „neue Normalität“ aber auch die Art der Kommunikation. Ohne direkten Kontakt im Unternehmen fallen der Plausch am Kaffeeautomaten oder der Smalltalk in der Cafeteria aus. Auch „mal schnell“ den/die Kolleg:in etwas fragen, fällt weg.

Sprache nach wie vor bevorzugtes Kommunikationsmittel

Im Gegenzug werden aufgrund der Distanz zwischen den Kommunizierenden deutlich häufiger Collaboration Tools genutzt. 46 Prozent der Befragten der Ipsos-Studie sind von deren Nutzung überzeugt und sehen den Einsatz als eine Verbesserung der Kommunikation.

Dabei zeigt sich eine deutliche Präferenz für die Kommunikation per Sprache, um mit Kolleg:innen in Kontakt zu bleiben. 89% der deutschen Arbeitnehmer:innen sprechen lieber mit Kolleg:innen und Kund:innen als dass sie textbasierte Nachrichten nutzen. Chat – insbesondere Gruppenchats – werden eher kritisch gesehen. 51% der Befragten sind sogar der Meinung, dass Textkommunikation zu Konflikten am Arbeitsplatz führen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass reine Textnachrichten – trotz Emoticons und Smileys – Emotionen nur schwer übermitteln können. Missverständnisse sind hier kaum zu vermeiden.

Kommt es also zu einem Disput, bevorzugen deutsche Arbeitnehmer:innen nach wie vor die sprachbasierte Kommunikation per Telefon, Video oder in Person. 74 Prozent sind der Ansicht, so die Ipsos-Studie, dass Konflikte besser und einfacher durch ein Gespräch gelöst werden können. Dies gilt eben- so für das persönliche Kennenlernen von Mitarbeitern. Zum Tragen kommt bei der Kommunikation per Sprache sicherlich der Vorteil, dass Zweideutigkeiten und Missverständnisse über die Sprache vermieden bzw. klarer mitgeteilt werden können. Auch Gefühle oder „Zwischentöne“ lassen sich über Klang, Betonung und Intonation besser vermitteln.

Kommt Video als Erweiterung hinzu, ist die Kommunikation zwischen den Teilnehmer:innen einer persönlichen Unterhaltung von Angesicht zu Angesicht gleichgestellt. Ob über Distanzen, hybrid oder unter Mobile Workern, die persönliche Kommunikation zwischen den Arbeitsplätzen ist durch Lösungen, die Sprache und Video erlauben, auf dem gleichen Level. Wichtig für das multimodale Arbeiten über Geräte, Standorte und Kanäle hinweg, ist aber die Konsolidierung der Kommunikationssysteme. Hürden müssen abgeschafft und eine nahtlose Kommunikation ermöglicht werden.

Nahtlose Kommunikation ermöglichen

Hier kommen aktuell vor allen Dingen Unified-Communication-as-a-Service (UCaaS)-Systeme wie RingCentral MVP zum Einsatz. Das cloudbasierte System unterstützt die Nutzer bei der Optimierung ihrer Unternehmenskommunikation. Alle genutzten Kommunikationskanäle werden auf einer Oberfläche vereint, die der Nutzer seinen Wünschen und Anforderungen anpassen kann. Die nahtlose Kommunikation wird zudem da- durch unterstützt, dass die Cloud-Lösung nicht nur am PC, sondern per App auch mobil und von verschiedenen Endgeräten genutzt werden kann.

Besonders in Zeiten hybrider und mobiler Arbeitsplätze gibt dies den Arbeitnehmer:innen deutlich mehr Flexibilität, die Kommunikation und Collaboration mit ihrem Team und auch den Kunden zu gestalten.

Während eines Gesprächs ist es beispielsweise möglich, zwischen den Kanälen und Geräten zu wechseln, um optimale Kommunikation zu garantieren.

Kommen wir auf das Beispiel Konflikte und Missverständnisse zurück. Merkt einer der Nutzer:innen während eines Telefongesprächs, dass er/sie nicht so verstanden wird, wie er/sie es sich wünscht, oder dass ein anderweitiger Konflikt entsteht, kann er/sie nahtlos einen Videocall beginnen, um so die Kommunikation um den Faktor Mimik und das Erkennen und Über- tragen von Emotionen zu erweitern.

Sprache ist also nach wie vor das Hauptkommunikationsmittel der Menschen, die „neue Normalität” gibt Arbeitnehmer:innen die Chance, aktuelle Lösungen und Technologien einzusetzen, um auch über Distanzen optimal zu kommunizieren – ein deutlicher Pluspunkt für das Glück am Arbeitsplatz.

RingCentral
Marco Meier
Vice President Sales DACH
marco.meier@ringcentral.com
Poststr. 33
20354 Hamburg
www.ringcentral.com

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