Kein anderes Phänomen hat geschäftliche Kommunikation oder Kooperation der Enterprise Community in den letzten Jahrzehnten nachhaltiger geprägt und verändert wie Corona. Die Pandemie ist wirtschaftlich herausfordernd, fungiert aber auch als Beschleuniger bzw. Impulsgeber der digitalen Transformation in Unternehmen, forciert einen Wandel in der Arbeitswelt hin zu mehr Mobilität und etabliert die Nutzung flexibler Online-Tools für interne Meetings oder barrierefreie Kundenansprache.
B2B-Austausch – Enterprise Community
Solche digitalen Werkzeuge, insbesondere für die Beziehungspflege in Business to Business sowie die sichere Durchführung von Sales- und Marketingmaßnahmen, sind beispielsweise Social Media. Sie eignen sich, um Zielgruppen interaktiv anzusprechen. Dies geschieht hauptsächlich über einzelne MitarbeiterInnen. Die dort hergestellten Kontakte können aber in der Regel nicht vom Unternehmen genutzt werden, sondern sind ausschließlich für die den jeweiligen Account betreuende Person freigegeben.
Im Gegensatz dazu bietet eine Enterprise Community, ähnlich wie auf einem Messestand, die Möglichkeit, sich mit den hier vom Unternehmen generierten Kontakten auch außerhalb der Plattform für die potenzielle Kunden- oder Partnergewinnung in Verbindung zu setzen.
Eine Enterprise Community besteht im optimalen Fall aus einer Web-Anwendung, die, per App oder stationärem Browser bedienbar, verschiedene Optionen beinhaltet, um nach DSGVO- konformer Registrierung UserInnen live oder on demand miteinander in Kontakt zu bringen. Auf virtuellen Firmen-Profilen etwa können sich NutzerInnen dort vielfältige Produkt-, Lösungs- oder Servicematerialien multimedial anschauen. Interessierte, die auf den Auftritt eines Unternehmens klicken, haben so Gelegenheit, einerseits aktuelle Informationen einzusehen und innerhalb der App für die weitere Verwendung in einer Dokumententasche zu speichern.
Andererseits sind sie in der Lage, mit dort aufgeführten AnsprechpartnerInnen über diverse Kommunikationskanäle wie Live Video Chat, Text Chat, Direct Call, E-Mail usw. Gespräche zu führen oder Anfragen zu stellen.
Der große Vorteil für die Profilinhaber: Alle BesucherInnen, die dort Unterlagen abrufen oder in den Dialog treten, erfasst das System als Leadliste. Sie kann anschließend kontinuierlich in einer CSV-Datei downgeloaded und in das geschäftseigene Customer Relationship Management (CRM) exportiert wer- den. Der Kontaktdatenaustausch vollzieht sich automatisch, ist im Gegensatz zu Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn und Co in einem Verzeichnis mit detaillierten Adressinformationen verfügbar und direkt für das Unternehmen zur Nachverfolgung bzw. Akquise verwertbar.
Das Enterprise Community-Konzept
Das Konzept der Enterprise Communities ist neu und geht über das primär in klassischen Social Media vorherrschende reine Friends Adding oder den privaten Talk hinaus. Idealerweise beinhaltet eine Enterprise Community-Plattform auch eine Networking Lounge mit Suche-Biete-Funktion für alle, die sich darauf bewegen. So können UserInnen immer sehen, wer gerade online ist und bei Bedarf proaktiv zum fachlichen Diskurs aufeinander zugehen. Unabhängig davon, ob sie Hersteller / Anbieter oder Verbraucher / Anwender sind.
Daneben wird es für Unternehmen möglich, auf der Plattform direkt eigene Events mit und ohne Ausstellung, inklusive einem branchen- und themenspezifischen Programm aus Keynotes, Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen o.ä. zu initiieren.
Nutzergerechte, praxisrelevante Konferenzbeiträge lassen sich dabei für Vortragende mit Präsentationssoftware nach Wahl, wie Zoom, Google Meet, Microsoft Teams, GoToWebinar, Webex ff. selbständig planen und durchführen. Alle Zuschau- erInnen, die die jeweilige Session vorgemerkt oder diese di-rekt mitverfolgt haben, stehen den SpeakerInnen anschließend ebenfalls als strukturierte Leadliste zur Verfügung.
Ziel der Plattform
Das Enterprise Community-Konzept verfolgt die Idee, nachhaltiges Netzwerken zwischen Profis zu konkreten Sachverhalten zu stimulieren und zu gewährleisten. Innerhalb einer Interessensgemeinschaft also Erfahrungen weiterzugeben, einen kompakten Technologie- oder Methoden-Überblick zu bekommen, zeitgemäße Trends im individuellen Berufsfeld zu identifizieren, Tipps einzuholen oder für eigene Herausforderungen und Bedürfnisse Input von ExpertInnen zu erhalten. Alles mit dem Ziel, leichter eine seriöse wie passende Zusammenarbeit zwischen Kompetenzträgern und möglichen Auftraggebern zu schaffen.
Die Darmstädter AMC Media Network GmbH und Co. KG hat mit DICOO eine derartige Enterprise Community-Plattform entwickelt, die performant und beliebig skalierbar, Firmen Raum gibt, ihren Zielgruppen-Content entweder mit einem Gratis-Basisaccount oder je nach Feature Upgrade kostenpflichtig einzustellen und interaktiv 24/7 erreichbar zu sein. DICOO ist außerdem für die Umsetzung von Online-Veranstaltungen mietbar und kann auch die Abwicklung hybrider Events unter- stützen.
AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG
Stefan Garhammer
stefan.garhammer@amc-media-network.de
Otto-Hesse-Straße 19 Eingang T9
64293 Darmstadt
06151 – 957577 – 6
06151 – 957577 – 0
www.amc-media-network.de
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