Wer über Kommunikation in der Arbeitswelt nachdenkt, der hat zumeist sogenannte Wissensarbeiter im Kopf. Personen, die am Schreibtisch, respektive an einem Computer arbeiten und dort auch über alle Kanäle (Chat, Video, Telefon, E-Mail etc.) kommunizieren. Die Digitalisierung in Unternehmen hat sich demnach in den letzten Jahren auch stark auf diese Wissensarbeiter fokussiert und sie mit den neuesten Werkzeugen für eine bessere Kommunikation und flexibles Arbeiten ausgestattet.

 

Doch was ist eigentlich mit dem Rest der Belegschaft? Viele weitere Mitarbeiter – in erster Linie die gesamten Menschen in der produzierenden Industrie, der Pflege sowie auch unzähligen Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt in den Mittelstandsunternehmen benötigen ebenfalls eine bessere Kommunikation.  

Kommunikation an der Maschine - Frontline Worker

Digitalisierung – Frontline-Arbeiter – Kommunikation

Weltweit geht man davon aus, dass es sich bei diesen sogenannten „Frontline-Arbeitern“ tatsächlich um ein fünffaches der Wissensarbeiter handelt. Laut einer Studie von Frost & Sullivan sind dies etwa 2.5 Milliarden. Eine riesige Anzahl an Menschen also, die noch nicht oder nur wenig die Vorteile der Digitalisierung in der Arbeitswelt leben kann. Dies verlangsamt in vieler Hinsicht ihre tägliche Arbeit, verschlechtert ihre Zufriedenheit und Effizienz.  

Augmentierung als Unterstützung

Für eine lange Zeit wurden Automatisierung und künstliche Intelligenz von dieser Gruppe tatsächlich eher als Gefahr angesehen, welche die Arbeitsplätze gefährdet. In einer Mischung aus Technophobie im härtesten Fall, über wenig Erfahrung bis hin zu ‘Übersehen werden’. Dies wiederum bedeutet, große Hürden überwinden zu müssen, um mit adäquaten Technologien auch hier die Kommunikation verbessern und Arbeitsabläufe effizienter machen zu können.

Dabei gibt es mittlerweile grandiose Optionen, die als große Chance betrachtet werden können , die Arbeit der Menschen zu erleichtern. Werkzeuge für ein schnelles und intelligenteres Kommunizieren stellen ein riesiges Potenzial für die Industrie dar, erfordern aber eine komplett andere Herangehensweise, als das was wir aus der alltäglichen Kommunikation kennen. So sind beispielsweise das räumliche 3D-Hörvermögen in einer lauten Produktionsumgebung wiederherzustellen, um eine bessere physische Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Schauen wir allein auf die Herausforderungen im Gesundheitswesen: Die Anzahl der Patienten steigt, die chronischen Erkrankungen werden mehr, die demografische Wucht und der Trend zur Präventivmedizin auf der einen Seite, knappe Budgets und drastische Personalkürzungen auf der anderen. Hier z. B. müssten mit individuellen Lösungen zur Beschleunigung der administrativen und prozessbedingten Abläufe die Mitarbeiter entlastet werden, um so mehr Qualitätszeit für ihre Patienten zu finden.

Auch Mitarbeiter in der Produktion oder auf Baustellen unterliegen zeitlichem Druck, hohen körperlichen Anstrengungen und besonderen Umgebungsbedingungen.  

KI und augmented Reality


Beide Gruppen brauchen meist freie Hände, können also nicht noch zusätzliche Knöpfe drücken oder Displays bedienen. Die Inhalte der Kommunikation in beiden Beispielen können sehr visuell sein, gilt es doch häufig, in einer praktischen Situation zu unterstützen oder Zustände zu beschreiben. Punkt drei wären das verbessern und erweitern menschlicher Fähigkeiten, um weniger Kraft aufwenden zu müssen und körperliche Anstrengungen zu verringern. Dass dies der richtige Weg ist, bestätigen laut Atos Unify mittlerweile mehr als 60 % der Frontline-Arbeiter. 

Vollkommen klar also, dass hier verstärkt auf KI inklusive Spracherkennung und augmented Reality gesetzt werden muss.  

Der Mix aus einheitlich verwandter Technik mit dem neuen Selbstverständnis dieser Arbeit wird dadurch zum besonders wichtigen Aspekt. Atos hat diese Anforderungen im Markt verstanden und bietet dementsprechend diese passenden Lösungen und Werkzeuge, die dieses neue Arbeiten in der Realität umsetzen.

Bei Beratungsbedarf zum Thema sprechen Sie uns gerne an: KONTAKT

 

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