„Digitalisierungsprojekte sind Wohlstandsprojekte“, las ich neulich in einem Beitrag. Da überkommt mich ein Unwohlsein, das sich noch weiter steigert, wenn ich die vielen Gespräche der letzten Wochen resümiere. In denen ging es darum, dass gerade für diese Digitalisierungsprojekte – nämlich für effizienteres, transparenteres und verbindliches digitales Arbeiten – kein Geld und keine Investitionen mehr da sind. „Leider hat der Vorstand entschieden, alle Projekte aufgrund der finanziellen Situation um Monate, Jahre zu verschieben…“ – zwischen Verständnis und kollektivem Jammern liegt irgendwo die Wahrheit.

Digitale Transformation für den wirtschaftlichen Erfolg

Ist das die Digitalisierung, die Transformation für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands, die wir als Gesellschaft und in den Unternehmen branchenübergreifend brauchen? Da brechen die Start Ups nach Corona weg, viele innovative Techno- logien sind greifbar, aber kommen praktisch nicht in den Büros und Etagen der Unternehmen an. Von digitaler Effizienz und transparenter Verbindlichkeit im unternehmensweiten Wissens- und Informationsmanagement sind wir weit entfernt, von Umweltaspekten und Papierbergen ganz zu schweigen und was tun wir? Wie immer Jammern und Wegducken? Darin sind wir jetzt schon wieder Weltmeister!

Daher sage ich, die Zeit für Digitalisierung ist jetzt! Im Vordergrund steht dabei, Vertrauen in die digitale Welt durch Transparenz und Verbindlichkeit zu schaffen und außerdem menschliches, intuitives Verhalten in die digitalen Abläufe zu integrieren und zu modellieren. Ein unternehmensweites Informations- und Wissensmanagement in (halb)automatisierten Organisationsprozessen verbindlich messbar, revisionssicher und compliant einzuführen, entspricht eigentlich dem GMV, dem gesunden Menschenverstand. Aus der Vergangenheit wissen wir jedoch, dass ein guter kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) nur von einer motivierten Mitarbeiterschaft gelebt werden kann. Nicht „BigData“ und „Klein-Klein“. Wir sollten vielmehr die Kreativität, die Veränderungsbereitschaft und vor allem das Engagement der Mitarbeitenden in der Organisation nutzen, um gute nachhaltige Entscheidungen zu treffen und daraus ein Organisations-, Handlungs- und Changemanagement abzuleiten. Im Team, schnell, transparent, verbindlich, messbar!

Veränderung der Arbeitsabläufe

Die Digitalisierung bei der Arbeit hat bereits unsere Abläufe verändert und erfordert in nächsten Jahren vor allem eines: Vertrauen in die virtuelle Welt aufzubauen. Auch unsere Arbeitsmittel werden sich weiter verändern. Bildschirme, Informations-Dashboards und -Tableaus werden immer größer, Datenmengen unterliegen exponentiellen Wachstumsraten und unsere Entscheidungen sollen ganz nebenbei auch noch agil, online und mobil sein.

„Menschenskinder“, möchte man da sagen, „wir wollen doch nur verstehen, mitmachen, mitdenken, handeln, davon profitieren, modern und …vor allem erfolgreich sein.“

Gerade für Verträge, Dokumente und Prozesse ist die erfolgreiche digitale Lösung die Business App Plattform. Eine solche digitale Unternehmensplattform enthält rollenbasierte, konfigurierbare Desktops, sogenannte Business Apps, in denen die Anwender:innen in ihrem Aufgabengebiet effizient und möglichst einfach ihre Aufgaben bearbeiten können. Die Smart- App-Bausteine können von Administrator:in oder Anwender:in selbst definiert bzw. entwickelt werden. Dazu müssen sie keine Programmiersprache beherrschen, sondern können durch ein 3-Schritte-Smart-Modell in einer rein visuellen Konfiguration die Business App definieren.

AI – Business Lösungen

Die „artificial intelligence“ dieser Methodik liegt darin, die agilen Organisationsaufgaben und -prozesse nicht an einzelnen Personen, sondern an Rollen zu definieren. Damit kann auf Veränderungen, Teamorientierung und vor allem auf Individualität der Abläufe in den Abteilungen oder zwischen den Abteilungen übergreifend schnell und einfach reagiert werden. In einer businessApp platform wie smartLCM werden die Vorteile bewährter standardisierter Business-Lösungen/Module, als auch individueller Ablaufprozesse mittels BPMN2.0 für jede Anwendergruppe(-rol- le) in einer Applikation nutzbar. Damit werden die benutzerdefinierte, abteilungsübergreifende Organisation und deren Abläufe mittels einer Informationsdrehscheibe (Plattform) gelebte Praxis. Ob Anwendungen (Apps) für den Ansatz für Legal Tech oder SmartContract, M2M, Compliance Excellence oder Lieferkettenmanagement, ganz egal, die IT hat die Grundlagen mit der businessApp platform geschaffen. Jetzt sind alle gefragt, um aus der Vision „Büro5.0“ – oder papierlose Organisation – den digitalen Wandel nicht nur zu erleben, sondern mitzugestalten.

Deshalb ist es „smart“, dass wir unsere Aufgaben nun vom Arbeitsplatz, von Zuhause oder von unterwegs durch

  • interaktive & vernetzte Login-Masken (eUserGuide, TicketSystem, Social-Plattform, SupplierChatroom, Informa- tionDesk, Portal-Links etc.)
  • rollenbasierte & fachspezifisch individuell gestaltete Work-Desks mit funktionalen Standard-Apps
  • intelligente abgespeicherte & wiederverwendbare Abläufe zur Vereinfachung täglicher Routine
  • intuitive & kontextbezogene Informationsdarstellung und wenige Handgriffe zum Verarbeiten
  • (Smart)EasySearch & fuzzy logic (Treffgenauigkeit auf Volltextebene)
  • Direct-Share-Mechanismen (WorkDesk, Reports etc.), teamorientierte und verteilte Aufgaben

sicher, einfach und effizient lösen.

Digitalisierung braucht digitales Vertrauen

Digitalisierung braucht digitales Vertrauen, das ist Fakt! Und die richtige Plattform als Basis für mobiles und flexibles Arbeiten mit Verträgen, Dokumenten und Prozessen. Nur mit einer digitalen, webbasierten Plattform-Lösung lässt sich smartes, agiles Arbeiten abteilungs- und standortübergreifend in Unternehmen erfolgreich und transparent umsetzen.

Ich kann meinen „Schreibtisch“ individuell so anpassen, wie ich persönlich am besten arbeite, eben meinem Aufgaben- und Verantwortungsbereich entsprechend. Ich kann mit Informationen sicher umgehen, diese finden und wenn erforderlich auch im Team teilen. So ist eine verlässlich dokumentierte und revisionssichere Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden unabhängig vom physikalischen Arbeitsplatz gewährleistet. Den respektvollen Umgang natürlich vorausgesetzt.

TQG GmbH
Steffen Schaar
Mitglied der Geschäftsleitung
steffen.schaar@tqg.de
+49 7031 306974-910
Konrad-Zuse-Platz 1
71034 Böblingen
www.tqg.de

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